Haben Sie Narben und merkliche Beschwerden oder mögen das Aussehen und Gefühl nicht?



Sie kennen z.B.
  • ein Gefühl von Fremdartigkeit
  • Schmerzen
  • Zwicken
  • Jucken
  • Strumpfgefühl
  • Spannung
  • Einengung / Engegefühl
  • Einschränkung der Beweglichkeit ingesamt oder einzelner Gelenke?


  • Diese Beschwerden können erfahrungsgemäß in 2-3 Sitzungen sehr effektiv reduziert werden.

    Egal wie alt die Narbe schon ist! Auch nach 30 oder 50 Jahren kann sich das Gewebe noch verändern durch die richtige Behandlung. Es geht dabei nicht nur um die auf der Haut sichtbare Narbe!


    Ebenso ist es möglich, dass sich das Aussehen noch verändert, wenn z.B.
  • Narbe dick, wulstig
  • Narbe fest, zusammengezogen
  • Narbe eingezogen, verklebt
  • Narbe dunkel oder hell in der Hautfarbe
  • Narbe straff angespannt...





  • Vor allem bei lange bestehenden Beschwerden, die auf die bisherige Therapie - egal welcher Art - nicht angesprochen haben, können mit einer Narbe zu tun haben, ohne dass diese mit den Beschwerden augenscheinlich zusammenhängt.

    Es ist immer wieder erstaunlich welchen Einfluß z.B. eine Blinddarmnarbe aus der Kindheit auf den Körper nach 40 Jahren noch haben kann. Sowohl in Bezug auf (z.B. Nacken-)Schmerzen, Verdauungsbeschwerden, die mit ihr zusammenhängen - woran aber in der Regel niemand denkt - als auch dann die Verbesserung durch die Narbenbehandlung.







    Narben behandeln

    Auch alte Narben lassen sich verschönern!

    Die Narbenheilung mit Narbensalben, Narbenmassage, Narbengel, Physiotherapie und so weiter läuft leider nicht immer so optimal, wie wir uns das für uns und unseren Körper wünschen. Daher kann und sollte auch nach vielen Jahren eine Behandlung in Anspruch genommen werden, wenn Sie nicht zufrieden sind.

    Die Art der Narbenbehandlung, die ich praktiziere, hat sich bewährt und führt erfahrungsgemäß relativ schnell zu positiven und auch nachhaltigen Veränderungen. Eine Narbenbehandlung und Narbenentstörung ist in jedem Fall für den gesamten Körper hilfreich.


    Die Behandlung führt zu einem besseren Körpergefühl, ein wieder Ganz-sein, sich wieder ganz fühlen.




    Insbesondere Narben am Rumpf und im Bauchraum, wie Kaiserschnitt, minival-invasive bzw. endoskopische Operationen, bei Endometriose, Gallenblasen-OP, Blinddarmnarben sowie Brustvergrößerungen oder -verkleinerungen, -entfernungen, Bauchdeckenstraffungen, Herzoperation, usw. hinterlassen Spuren.

    Eine Spur ist zum Beispiel eine sogenannte Narbenadhäsion. Was ist eine Narbenadhäsion? Narbenadhäsion bezeichnet das ungewollte Verwachsen oder Verkleben von Narbengewebe mit umliegendem Gewebe, z. B. Faszien oder Organen. Das kann zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Spannung führen.


    Diese Verwachsungen oder Verklebungen können innere Organe irritieren und stören. Wenn die äußere Narbe auf der Haut auch gut verheilt und manchmal kaum noch sichtbar ist, sind auch in der Tiefe des kleinen Beckens oder des Bauches in sehr vielen Fällen Vernarbungen und Verwachsungen da. Diese können sich mit einer Narbenbehandlung lösen, die Spannung wird weniger und Beschwerden können verschwinden. Das Gewebe wird zur Umstrukturierung angeregt.


    Ebenso wichtig ist die Behandlung von Operationsnarben an (künstlichen) Gelenken wie z.B. Hüftgelenk, Schulter- oder Kniegelenk. Gerade wenn es Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Spannungsgefühl usw. gibt. Aber auch kleine Narben wie eine Entfernung eines Muttermals können im Körper störend wirken.


    Narbenbehandlung nach Krebs – sanft, traumasensibel, zukunftsorientiert
    Nach einer Krebsdiagnose und Operation – wie einer Mastektomie (Entfernung der Brust) oder der Entfernung von Gebärmutter (Hysterektomie) und Eierstöcken (Ovarektomie) – tragen viele Frauen nicht nur körperliche, sondern auch seelische Narben. Diese können stark mit Angst, Trauer oder Schock verbunden sein. In einem Schockzustand nach der Diagnose ist es schwer, Entscheidungen klar und wohlüberlegt zu treffen. Hier hilft eine körperpsychotherapeutische Behandlung. Mehr dazu hier.

    Eine traumasensible Narbenbehandlung unterstützt dabei, Anspannung zu lösen, wieder mehr Verbindung zum veränderten, aber immer noch eigenen Körper zu spüren und Zuversicht für den weiteren Weg zu finden. Meine Behandlung ist sanft, einfühlsam und zugleich zukunftsorientiert. Möglich ist sie nach ärztlicher Freigabe für Lymphdrainage oder Massage – oder nach fünf Jahren in Remission. Bei Fragen sprechen Sie mich gerne an.




    Hier geht`s zu mehr ➡️ Informationen zur ganzheitlichen Narbenbehandlung

    Im besten Fall ist eine Narbe kaum oder gar nicht mehr sichtbar, liegt auf Hautniveau, also weder erhöht, verdickt noch eingesunken und ist blass, geschmeidig und widerstandsfähig.

    Durch die Narbenbehandlung wird das Narbengewebe in der Regel wieder "schöner", weil erfahrungsgemäß flach, weich und elastisch. Auch die Hautfarbe kann sich weiter verändern und anpassen. Optimalerweise ist die Narbe nach der individuellen Anzahl von Behandlungen in der Haut und im Körper integriert, auf Hautniveau, hautfarben, spannungsfrei und wie normales Gewebe belastbar.

    Es gibt unterschiedliche Narbenformen: Während einige problemlos abheilen und keine Beschwerden verursachen, gibt es sogenannte aktive Narben, die durch chronische Reizungen auffallen.

    Hypertrophe und keloide Narben entstehen durch eine übermäßige Produktion von Bindegewebe. Diese Gewebewucherungen ragen erhaben über das Hautniveau hinaus und sind oft deutlich sichtbar. Sie sind oft auch fest, wulstig und wenig elastisch. Atrophe Narben sind als Vertiefungen in der Haut sichtbar.

    Sklerotische Narben zeichnen sich durch ihre Härte und mangelnde Elastizität aus.

    Narben sind das natürliche Ergebnis des Heilungsprozesses nach einer Hautverletzung. Der Körper erkennt die "Öffnung" an einer Stelle der Hautoberfläche, an der keine vorgesehen war. Sobald sich das durchtrennte Gewebe wieder aneinander befindet, entsteht als Reaktion neues Gewebe, um die Wunde fest zu verschließen. Unser Körper ist intelligent!


    Narben oder auch im umliegenden Gebiet können schmerzhaft sein, wenn z.B. Verwachsungen oder Verklebungen Zug in eine Richtung ausüben und das Gewebe nicht nachgeben kann.

    Es könnte auch durch verbliebene Operationsfäden oder Entzündungen zu Beschwerden kommen.

    Werden Nervenenden in der Narbe beeinträchtigt, sind Taubheitsgefühl oder Juckreiz mögliche Folgen. Oft zum Beispiel nach Kaiserschnitt. Manche Menschen spüren ihre Narben verstärkt bei Wetterumschwüngen.